Die Terrasse als ökologisches Freiluftwohnzimmer.
Die Gartensaison beginnt eigentlich ja erst so richtig, wenn man auf der heimischen Terrasse bei milden Temperaturen das gesellige Leben genießen kann. Wir beantworten hier die gängigsten Fragen, damit Sie gut informiert die richtige Entscheidung treffen können.

Antworten auf die besonders häufig gestellten Fragen.

FAQ Terrassendielen.

Je nach Variante beträgt die Länge 220 cm bzw. 187 cm. Bei unseren Terrassendielen handelt es sich um Systemdielen. Das heißt diese haben Stirnseitig eine Nut- und Federverbindung. Sie können somit bauseits genau die Länge darstellen, die benötigt wird, bei gleichzeitiger Reduzierung des Verschnitts. Andere Längen erhöhen signifikant das Risiko von Transportschäden sowie die Transportkosten.

Ja, alle Terrassendielen die wir anbieten, sind thermisch behandelt.

Die Lieferung erfolgt mit einem 7,5 Tonner. Dieser ist ausgestattet mit einer Hebebühne und einen Hubwagen. Von Hand muss nicht abgeladen werden.

Nein haben wir nicht. Wir sind ein reiner Onlinehändler, an unseren Firmensitz gibt es lediglich ein Vertriebsbüro. 

Wichtig ist das die Unterkonstruktion die gleiche Dauerhaftigkeitsklasse hat wie der Oberbelag. Hier sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden. Wenn die Unterkonstruktion nicht die selbe Lebensdauer aufweist wie der Oberbelag, können im Nachgang vermeidbar Kosten für den Austausch der Unterkonstruktion entstehen. Die Unterkonstruktion sorgt für einen Abstand zwischen Diele und Untergrund, damit das Wasser ablaufen kann und durch Luftzirkulation der Untergrund abtrocknen oder abkühlen kann.


Aluminium-Unterkonstruktion: Die Montage der Dielen auf dieser UK geht wesentlich schneller als bei einer Bambusleiste. Bei der Alu-Unterkonstruktion muss nicht vorgebohrt werden. Die Fixierung der Dielen geht mit unseren Alu-Clips und einem Torx Bit ca. 50% schneller als mit herkömmlichen Clips und Holz. Die Dielen werden auf der UK ausgelegt, die Clips werden nachträglich von oben zwischen die Dielen in die Alu UK eingeführt. Evtl. macht die Verlegung eines Unkrautvlies Sinn, damit kein Bewuchs die Optik der Dielen beeinträchtigt. Das Vlies lässt Wasser nach unten durch, verhindert aber auf natürliche Weise das Wachstum von Pflanzen. 

Bei stabverleimten Bambusdielen werden einzelne Bambusleisten  miteinander verklebt. Diese Verklebung muss dann über Jahre hinweg den hohen Belastungen der Bewitterung sowie den mechanischen Beanspruchungen Stand halten.
Bei den faserverpressten Bambusdielen wird der Bambushalm ausgefasert ähnlich einer Spanplatte. Mit einem technischen aufwendigen Verfahren werden die Fasern dauerhaft gegen Schimmel und Witterungseinflüsse immunisiert. Danach werden die Bambusfasern mit hohen Druck zu einer Terrassendiele verpresst. Das Ergebnis ist eine sehr stabile, feste und dichte Terrassendiele (härter als Eiche), die Aufgrund dieses Verfahrens, kaum innere Spannungen aufweist. Hohe innere Spannungen lässt z.B. Hartholzdielen sehr stark arbeiten.

Die nachhaltig bewirtschafteten Wälder aus dem der Bambus geerntet wird, stehen in China. Jeder Halm muss mindestens 5 Jahre alt sein und im Hochland geerntet werden. Die Ernte vernichtet nicht die Pflanze, die Wurzel verbleibt in der Erde uns schlägt wieder neu aus. Zur Produktion der Bambus-Terrassendielen wird ausschließlich Hochlandbambus verwendet. Denn nur Hochlandbambus verfügt über eine ausreichende Festigkeit, um unseren Anforderungen an einen modernen und widerstandsfähigen Terrassenbelag gerecht zu werden.  Wo immer Bambus zum Einsatz kommt, wird die Ressource Tropenwald geschont.

Bei BPC-Terrassendielen (Bambus-Polymer-Composite) handelt es sich um einen Bambus-Kunststoff Verbundwerkstoff. Wir sind der Meinung das BPC-Terrassendielen nicht unbedingt mit einer natürlichen Holzoptik punkten. Der Kunststoffanteil in BPC-Terrassendielen mit einen entsprechenden Rohstoff- und Energieverbrauch, das steht unserer Philosophie entgegen.

Eine Verlegung können wir leider nicht mit anbieten. Wir sind ein reiner Internethändler.

Im ersten Schritt müssen die groben Verunreinigungen z.B. mit einen Besen beseitigt werden. Danach zur Grundreinigung, einen Cleaner verdünnt mit Wasser auftragen und einwirken lassen. Anschließend mit viel Wasser alle Rückstände abspülen. Nach Abtrocknung der Oberfläche, die Bambusterrasse mit einem Bambuspflege-Öl  einölen damit wieder ein optimaler Witterungsschutz erstellt wird. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie in unserer Bambusthek. Handlungsempfehlungen für die Reinigung und Pflege finden Sie als PDF´s in unserem Downloadbereich.

Unsere Bambus-Terrassendielen haben die höchstmögliche Dauerhaftigkeitsklasse 1, Dauerhaft  gem. Dauerhaftigkeitsklasse 1 nach EN 311/350-2. 
Diese Dauerhaftigkeitsklasse steht für eine Lebensdauer von über 25 Jahren. Die Lebensdauer einer Bambus-Terrassendiele ist nicht nur von der natürlichen Dauerhaftigkeit abhängig, sondern auch maßgeblich von der fachgerechten Montage und einer regelmäßigen Pflege.

Unser Vertriebsgebiet umfasst Deutschland (Inseln ausgenommen) und Österreich.

Wir führen keine bombierten Terrassendielen. Bombierte Terrassendielen werden häufig mit dem Argument verkauft das bei diesen Dielen kein Gefälle erforderlich ist. Wir sind der Meinung das die schwache Wölbung das Gefälle nicht ersetzen kann. Die Fasern können durch das "runde" hobeln eher verletzt werden was die Oberfläche faseriger werden lassen kann. Eine Reinigung mit  einer Maschine o.ä. ist bei einer solchen Oberfläche nicht gut möglich. Bombierte Dielen lassen sich in der Regel nur einseitig nutzen, unsere Dielen haben je zwei Sichtseiten mit unterschiedlichen Profilierungen.

Haarrisse in der Oberfläche sind völlig normal und lassen sich nicht vermeiden. Das Naturprodukt Bambus passt sich den klimatischen Bedingungen an, es arbeitet. Strukturbedingt findet das Quellen und Schwinden nicht gleichmäßig statt. Infolgedessen kann es zu Trocknungsrissen, Dimensionsveränderungen und Spanbildung kommen. 

"Schimmelpilze" ist ein Sammelbegriff für Mikroorganismen, die typische Pilzfäden und Sporen ausbilden können und dadurch mit bloßem Auge als Schimmelbelag (oft farbige dunkle Flecken - meist schwarz, dunkelbraun, gelb oder grün) sichtbar werden. Im Außenbereich im Zusammenspiel mit Holz oder Bambus kann man stark vereinfacht von zwei unterschiedlichen Gruppen sprechen: den holzzerstörenden Schimmelarten und dem Oberflächenschimmel. Da Schimmelpilze fast überall vorkommen, sind ihre Sporen in der Regel immer in der Luft vorhanden. Schimmelpilze benötigen zum Wachstum vor allem Nährstoffe und Feuchtigkeit. Abhängig vom Pflegezustand, Lage und Belüftungssituation der Terrasse, wurde das vorgeschriebene Gefälle eingehalten? können mit der Zeit oberporige Verunreinigungen (z.B. Grünspan oder Stockflecken) entstehen. Dies ist ein natürlicher Prozess und kann selbst bei optimaler Reinigung und Pflegeintervallen nicht zu 100% ausgeschlossen werden. Zur Reinigung verwenden sie hier z.B. unseren aMbooo Antibelag Reiniger. In Kombination mit unserem Silizium Besenkopf kann das Reinigungsergebnis noch gesteigert werden. Um die Farbgebung wieder zu intensivieren, sollte nach einer entsprechenden Reinigung, die Terrassendiele unbedingt mit einem Bambus Pflege-Öl eine Unterhaltspflege erfahren, auch damit der optimale Witterungsschutz wieder hergestellt wird.

Zum Entfernen vom Schimmel empfehlen wir folgende Herangehensweise:

1.) Grobe Reinigung der befallenen Fläche, z.B. mit einem Besen und oder mit unserem Siliziumbesenkopf.

2.) Die Fläche mit unseren aMbooo Anti Belag reinigen. (Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheits- und Verarbeitungshinweise des Herstellers)

3.) Sobald die Fläche ausreichend getrocknet ist, diese mit einem Bambus Pflege-Öl nach ölen.

4.) Führen Sie mind. 1x im Jahr eine Unterhaltspflege durch.

Das aMbooo Bambus Pflege-Öl ist vorbeugend wirksam gegen Bläue, Fäulnis und Schimmel.

Entgegen der landläufigen Meinung sind die glatten Oberflächen nicht rutschiger als die geriffelten Dielen bei Feuchtigkeit, das ist nicht mehr als ein Mythos. Ganz im Gegenteil, im Winter kann in den Riffelungen das Wasser stehen und frieren. In dem Fall ist die Rutschgefahr sehr groß. Die Riffelung ist als ein rein optisches Element anzusehen. Zu bedenken ist auch das sich in den Riffelungen gerne Erde, Blütenstaub sammelt das erhöht die Gefahr einer oosbildung. Der Vorteil einer glatten Terrassendiele ist, das diese leichter zu reinigen und zu pflegen sind, als eine geriffelte Terrassendiele. Der Nachteil ist, das witterungsbedingte Veränderungen eher zu sehen sind, als bei einer geriffelten Terrassendiele. Letztendlich sollte der persönliche Geschmack entscheiden. Die glatten Oberflächen liegen eindeutig im Trend.

Unsere Bambus Terrassendielen haben die höchstmögliche Dauerhaftigkeitsklasse (1). (Dauerhaft gem. Klasse 1 nach EN 113/350-2).  Um die Lebensdauer weiter zu erhöhen, werden die Bambusfasern grundsätzlich thermisch behandelt. Durch die thermische Behandlung karamellisiert der natürliche im Bambus enthaltende Zucker und die Bambus Terrassendielen bekommen Ihre warme, einladende Farbe. 

Aufgrund Ihrer hohen Dichte sind Bambus Terrassendielen nicht stark saugend. Daher sollte auf keinen Fall zu viel Öl aufgetragen werden. Insbesondere bei dem Öl "white oak" gilt: unbedingt ohne Unterbrechung(Absatz) vom Beginn der Diele bi zum Ende der Diele, Flächenstreicher durchziehen. Anderenfalls können durch Pigmentansammlungen, optische Beeinträchtigungen entstehen. Wenn das Öl einmal getrocknet ist, lassen sich die Pigmentansammlungen nicht mehr beseitigen. Aufgrund der natürlichen Bewitterung wird die Pigmentansammlung aber im Laufe der Zeit verlieren.

Einige Kunden hegen den Wunsch die Terrassendielen ohne seitlichen Abstand zu einander zu verlegen. Man fürchtet das zu viel Dreck, Laub oder gar Gegenstände unter die Terrasse fallen könnte. Dieser vorgesehene Spalt ist aber auch technischer Sicht zwingend erforderlich. Der Abstand zwischen den Dielen sorgt u.a. dafür dass das Regenwasser gut ablaufen kann und erfüllt eine wichtige Funktion was die Hinterlüftung der Terrasse anbelangt. Das Naturprodukt Bambus dehnt sich bei Feuchtigkeit aus. Hat das Material kein Platz zum "wachsen" weil z.B. die Fuge fehlt sind Verformungen der Terrassendielen vorprogrammiert. Eine längsseitige Fuge bietet den Terrassendielen Raum, um sich frei zu bewegen, ohne dass sich Spannungen aufbauen oder Verformungen auftreten. Die Montageclipse geben den seitlichen Abstand mit 5mm automatisch vor, damit ist der Spalt so schmal. das die zuvor genannten Befürchtungen nicht zum tragen kommen.

Das Pflege-Öl trocknet oxidativ, die Trocknung kann unter bestimmten Witterungsbedingung (z.B. hohe Luftfeuchtigkeit, wenig Durchzug) mehrere Tage dauern. Wenn während der Trocknungszeit Regen auf die Fläche trifft, kann es zu leichten Ausspülungen kommen. Tipp: etwas Pflegeöl in Faserrichtung verreiben. Dabei "übermalt" man die Flecken und durch den Druck sollte sich die Ringe auflösen.

Andere mögliche Gründe sind:

Feuchtigkeit vor dem Ölen: Wenn die Terrassendielen vor dem Ölen nicht vollständig trocken waren, kann Feuchtigkeit unter der Ölschicht eingeschlossen werden und zu Wasserflecken führen. Stellen Sie sicher, dass die Dielen gründlich trocken sind, bevor Sie mit dem Ölen beginnen.

Nicht gleichmäßiges Auftragen des Öls: Wenn das Öl ungleichmäßig aufgetragen wurde oder sich bestimmte Bereiche stärker gesättigt haben als andere, kann dies zu Wasserflecken führen, insbesondere wenn sich überschüssiges Öl ansammelt und nicht gleichmäßig absorbiert wird. Lösung: Stellen Sie sicher, dass das Öl gleichmäßig und dünn aufgetragen wird, um eine gleichmäßige Absorption zu gewährleisten. Verwenden Sie einen Pinsel, eine Rolle oder ein Tuch, um das Öl gleichmäßig zu verteilen, und entfernen Sie überschüssiges Öl nach dem Auftragen.

Reaktion des Öls mit vorhandenen Flecken oder Rückständen: Wenn auf den Terrassendielen bereits Flecken oder Rückstände vorhanden sind, kann das Auftragen von Öl zu einer Reaktion führen und Wasserflecken verursachen.

Lösung: Stellen Sie sicher, dass die Terrassendielen vor dem Ölen gründlich gereinigt werden, um Schmutz, Flecken oder andere Rückstände zu entfernen. Verwenden Sie bei Bedarf einen Reiniger, um hartnäckige Flecken zu entfernen, und lassen Sie die Dielen vollständig trocknen, bevor Sie mit dem Ölen beginnen.

Die Frage, ob Holz oder Bambus besser ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer spezifischen Bedürfnisse, Vorlieben und Umstände. Hier sind einige Überlegungen, die Ihnen helfen können, zu entscheiden, welches Material für Sie besser geeignet ist:

  1. Haltbarkeit und Wartung: Holz und Bambus können beide langlebig sein, aber ihre Haltbarkeit hängt von der Art des Holzes bzw. des Bambusmaterials ab. Einige Hartholzarten sind bekannt für ihre hohe Haltbarkeit und benötigen möglicherweise weniger Wartung als Bambus. Bambus ist zwar widerstandsfähig, erfordert aber möglicherweise regelmäßige Oberflächenbehandlungen, um seine Haltbarkeit zu gewährleisten.
  2. Ästhetik: Sowohl Holz als auch Bambus bieten eine natürliche und ansprechende Ästhetik, aber sie haben unterschiedliche Aussehen und Texturen. Die Wahl zwischen Holz und Bambus hängt von Ihrem persönlichen Geschmack und dem gewünschten Erscheinungsbild Ihrer Projekte ab.
  3. Umweltfreundlichkeit: Bambus wird oft als umweltfreundlichere Option angesehen, da er schnell nachwächst und als nachhaltiger Rohstoff gilt. Holz kann ebenfalls nachhaltig sein, vorausgesetzt, es stammt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern. Die Wahl zwischen Holz und Bambus kann also auch von Umweltgesichtspunkten abhängen.
  4. Kosten: Die Kosten für Holz und Bambus können je nach Art, Qualität und Verfügbarkeit stark variieren. In einigen Fällen kann Bambus kostengünstiger sein als bestimmte Holzarten, aber es hängt von Ihrer lokalen Verfügbarkeit und den Marktbedingungen ab.
  5. Anwendungsbereich: Holz und Bambus haben unterschiedliche Eigenschaften, die sie für bestimmte Anwendungen besser geeignet machen. Zum Beispiel kann Bambus aufgrund seiner Feuchtigkeitsbeständigkeit eine gute Wahl für den Außenbereich sein, während bestimmte Hartholzarten aufgrund ihrer Härte und Beständigkeit gegenüber Abnutzung für Bodenbeläge geeignet sind.

Letztendlich gibt es kein "besseres" Material im Allgemeinen, sondern eher ein Material, das besser zu Ihren spezifischen Anforderungen und Vorlieben passt.

Bambus kann im Laufe der Zeit auf verschiedene Weisen verwittern, ähnlich wie andere Holzarten. Die Verwitterung von Bambus hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Umwelteinflüsse, der Qualität des Bambusmaterials, der Oberflächenbehandlung und der Pflege. Hier sind einige der häufigsten Arten der Verwitterung von Bambus:

1. Farbveränderung: Bei direkter Sonneneinstrahlung kann die Farbe von Bambus im Laufe der Zeit verblassen oder sich verändern. Dies ist eine natürliche Reaktion auf UV-Strahlung und kann dazu führen, dass der Bambus eine grauere oder verwaschene Farbe annimmt.

2. Rissbildung: Bei starken Temperaturschwankungen oder Trockenheit kann Bambus dazu neigen, kleine Risse zu entwickeln. Dies ist eine natürliche Reaktion des Holzes auf Feuchtigkeits- und Temperaturänderungen.

3. Schimmel und Fäulnis: Wenn Bambus Feuchtigkeit ausgesetzt ist und nicht ausreichend belüftet wird, kann dies zu Schimmel- und Fäulnisbildung führen.

Um die Verwitterung von Bambus zu reduzieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, darunter die Verwendung von hochwertigem Bambusmaterial, die ordnungsgemäße, regelmäßige Oberflächenbehandlung.

Die Kosten für eine Bambusterrasse können je nach verschiedenen Faktoren variieren, darunter die Größe der Terrasse, die Qualität des Bambusmaterials, die Art der Verarbeitung, die Oberflächenbehandlung, die Installationsmethode sowie die Arbeitskosten.

Materialkosten: Der Preis für das Bambusmaterial kann je nach Qualität, Art und Menge variieren. Bambusdielen können in verschiedenen Preisklassen erhältlich sein, abhängig von Faktoren wie der Dichte des Bambus, der Herkunft des Materials und der Oberflächenbehandlung. Hochwertiges Bambusmaterial kann teurer sein, bietet aber oft eine bessere Haltbarkeit und Ästhetik.

  1. Zubehör und Installationsmaterialien: Zusätzlich zu den Bambusdielen können auch andere Materialien wie Unterkonstruktion, Schrauben und Oberflächenbehandlungen erforderlich sein. Die Kosten für diese zusätzlichen Materialien sollten in die Gesamtkalkulation einbezogen werden.
  2. Arbeitskosten: Die Kosten für die Installation einer Bambusterrasse können je nach Umfang des Projekts, der Installationsmethode und den örtlichen Arbeitskosten variieren. Komplexere Installationen oder spezielle Anforderungen können zu höheren Arbeitskosten führen.
  3. Zusätzliche Ausgaben: Es können zusätzliche Ausgaben wie Baugenehmigungen, Versandkosten für das Material, Steuern und Gebühren anfallen, die ebenfalls berücksichtigt werden sollten.

Durch eine gründliche Planung und Budgetierung können Sie sicherstellen, dass Sie eine Bambusterrasse erhalten, die Ihren Anforderungen entspricht, ohne Ihr Budget zu überschreiten.

Bambus ist im Allgemeinen ziemlich wetterfest, was bedeutet, dass es relativ widerstandsfähig gegenüber den Elementen ist, insbesondere im Vergleich zu vielen anderen Holzarten. Die spezifische Wetterbeständigkeit von Bambus hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Qualität des Bambusmaterials, die Art der Verarbeitung und die Oberflächenbehandlung.

Hier sind einige Gründe, warum Bambus als wetterfest angesehen wird:

  1. Natürliche Widerstandsfähigkeit: Bambus ist von Natur aus widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Insektenbefall. Die spezielle Struktur der Bambusfasern macht sie weniger anfällig für Schäden durch Feuchtigkeitseinwirkung im Vergleich zu einigen anderen Holzarten.
  2. Verarbeitungstechniken: Hochwertige Bambusprodukte werden oft unter Verwendung spezieller Verarbeitungstechniken hergestellt, die ihre Wetterbeständigkeit verbessern. Dies kann beispielsweise die Verwendung von Pressverfahren umfassen, die die Bambusfasern komprimieren und verdichten, um ihre Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen.
  3. Oberflächenbehandlung: Eine geeignete Oberflächenbehandlung wie das Auftragen von Ölen kann die Wetterbeständigkeit von Bambus weiter verbessern und es vor den Auswirkungen von Sonne, Regen und anderen Umwelteinflüssen schützen.

Obwohl Bambus als wetterfest angesehen wird, ist es dennoch wichtig zu beachten, dass keine Holzart völlig immun gegen die Auswirkungen der Witterung ist. Es ist ratsam, Bambusprodukte vor übermäßiger Feuchtigkeit, direkter Sonneneinstrahlung und anderen extremen Wetterbedingungen zu schützen, um ihre Haltbarkeit zu maximieren. Durch eine regelmäßige Pflege können Sie die Lebensdauer von Bambusprodukten weiter verlängern.

Bambus als Material ist von Natur aus widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit im Vergleich zu vielen anderen Holzarten. Die spezielle Struktur von Bambusfasern macht sie weniger anfällig für Schwellen oder Verformungen bei Feuchtigkeitseinwirkung. Darüber hinaus ist Bambus weniger anfällig für Schimmel- und Schädlingsbefall als einige andere Holzarten.

Die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Bambusdielen kann jedoch durch verschiedene Faktoren verbessert werden, darunter:

  1. Verarbeitung und Herstellung: Hochwertige Bambusdielen werden oft unter Verwendung spezieller Verarbeitungstechniken hergestellt, die ihre Feuchtigkeitsbeständigkeit verbessern. Dazu gehören zum Beispiel die Verwendung von Pressverfahren, die die Bambusfasern komprimieren und verdichten, sowie die Verwendung von speziellen Bambus Öle.
  2. Oberflächenbehandlung: Eine geeignete Oberflächenbehandlung wie das Auftragen von Bambus, Ölen kann die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Bambusdielen weiter verbessern und sie vor Feuchtigkeitseinwirkung schützen.
  3. Installation und Wartung: Eine fachgerechte Installation der Bambusdielen sowie regelmäßige Wartung und Pflege können dazu beitragen, ihre Feuchtigkeitsbeständigkeit aufrechtzuerhalten und die Lebensdauer des Materials zu verlängern.

Obwohl Bambus eine gewisse natürliche Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweist, ist es dennoch wichtig zu beachten, dass keine Holzart völlig immun gegen Feuchtigkeitseinflüsse ist. Daher ist es ratsam, Bambusdielen regelmäßig zu warten und vor stehendem Wasser oder übermäßiger Feuchtigkeit zu schützen, um ihre Haltbarkeit zu maximieren.

Ja, auch Bambus kann unter bestimmten Bedingungen, wie auch Holz, splittern, insbesondere wenn es trocken ist oder starken Belastungen ausgesetzt wird. Obwohl Bambus im Allgemeinen widerstandsfähig ist und eine glatte Oberfläche hat, kann es bei extremen Bedingungen wie starken Temperaturschwankungen oder Trockenheit zu Rissbildung oder Splittern kommen.

Um das Risiko von Splittern zu reduzieren, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  1. Oberflächenbehandlung: Eine Oberflächenbehandlung wie Ölen kann dazu beitragen, die Feuchtigkeitsaufnahme des Bambus zu reduzieren und ihn vor den Auswirkungen von Trockenheit und Feuchtigkeit zu schützen.
  2. Vermeidung von übermäßiger Belastung: Vermeiden Sie übermäßige Belastungen oder Schläge auf das Bambusmaterial, da dies zu Rissen oder Splittern führen kann.

Durch diese Maßnahmen können Sie das Risiko von Splittern bei Bambusprodukten verringern und ihre Langlebigkeit und Ästhetik erhalten.

Das Ölen von Bambus ist eine gute Möglichkeit, um seine natürliche Schönheit zu betonen, die Oberfläche zu schützen und die Haltbarkeit zu erhöhen. Hier ist eine allgemeine Anleitung zum Ölen von Bambus:

  1. Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass die Bambusoberfläche sauber, trocken und frei von Staub und Schmutz ist. Verwenden Sie bei Bedarf einen milden Reiniger und lassen Sie die Oberfläche vollständig trocknen, bevor Sie mit dem Ölen beginnen.
  2. Wahl des Öls: Wählen Sie ein hochwertiges Bambus Pflege-Öl, das für den Einsatz im Außenbereich geeignet ist. Stellen Sie sicher, dass das Öl UV-Schutz bietet, um das Bambus vor dem Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung zu schützen.
  3. Auftragen des Öls: Tragen Sie das Bambus Öl mit einem Pinsel oder einem Flächenstreich auf die Bambusoberfläche auf. Arbeiten Sie das Öl gut in das Holz ein, um eine gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten. Stellen Sie sicher, dass alle Bereiche der Oberfläche gut benetzt sind.
  4. Einwirken lassen: Lassen Sie das Öl gemäß den Anweisungen des Herstellers für die empfohlene Zeit einwirken. Dies ermöglicht es dem Bambus, das Öl aufzunehmen und die Oberfläche zu schützen.
  5. Überschüssiges Öl entfernen: Nachdem das Öl ausreichend eingezogen ist, entfernen Sie überschüssiges Öl mit einem sauberen Tuch oder einem Lappen. Achten Sie darauf, alle überschüssigen Ölrückstände gründlich zu entfernen, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu gewährleisten und ein klebriges Gefühl zu vermeiden.
  6. Trocknen lassen: Lassen Sie das geölte Bambusprodukt vollständig trocknen, bevor Sie es wieder in Gebrauch nehmen. Dies kann je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit einige Stunden bis zu einem Tag dauern.

Es ist ratsam, das Bambus regelmäßig zu ölen, um seinen Schutz aufrechtzuerhalten und die Schönheit des Holzes zu bewahren. Die Häufigkeit des Ölens hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Umgebungsbedingungen und der Nutzung des Bambusprodukts.

Die Entscheidung zwischen Bangkirai und Bambus als Material für eine Terrasse hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter persönliche Präferenzen, Budget, Ästhetik, Umweltbedenken und Wartungsaufwand. Hier sind einige Punkte, die bei der Entscheidung helfen können:

  1. Haltbarkeit und Wartung: Bangkirai ist ein Hartholz und daher von Natur aus widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Verrottung und Insektenbefall. Es erfordert im Allgemeinen weniger Wartung als Bambus.
  2. Nachhaltigkeit: Bambus wird als umweltfreundlichere Option angesehen, da Bambus schnell nachwächst und als nachhaltiger Rohstoff gilt. Bangkirai ist zwar eine natürliche Ressource, aber die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern ist wichtig, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
  3. Ästhetik: Die Ästhetik von Bangkirai und Bambus ist unterschiedlich und hängt von persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Erscheinungsbild der Terrasse ab. Bangkirai hat oft eine warme, natürliche Farbe und eine markante Maserung, während Bambus eine glatte, gleichmäßige Oberfläche mit einer natürlichen Bambusstruktur aufweist.
  4. Kosten: Die Kosten für Bangkirai und Bambus können je nach Verfügbarkeit, Qualität und regionalen Marktfaktoren variieren. Im Allgemeinen ist Bambus die kostengünstigere Option.

Letztendlich hängt die beste Wahl zwischen Bangkirai und Bambus für eine Terrasse von den individuellen Anforderungen, Präferenzen und Prioritäten ab.

Auch Bambus Terrassendielen können sich bei direkter Sonneneinstrahlung erwärmen, ähnlich wie andere Terrassenmaterialien wie Holz oder Verbundwerkstoffe. Bambus ist zwar ein natürliches Material mit einer gewissen Wärmebeständigkeit, aber wie jedes Material kann es sich bei längerer Sonneneinstrahlung aufheizen.

Die Temperatur von Bambus Terrassendielen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Intensität der Sonneneinstrahlung, der Umgebungstemperatur, der Farbe und Oberflächenbeschaffenheit der Dielen sowie der Belüftung der Terrasse. Dunklere Farben absorbieren mehr Wärme als hellere Farben und können sich daher stärker aufheizen.

Um die Wärmeentwicklung auf der Terrasse zu reduzieren, können Maßnahmen wie die Installation von Sonnensegeln oder -schirmen, die Auswahl von hellen Farben für die Terrassenoberfläche und die Installation von Belüftungssystemen unter der Terrasse in Betracht gezogen werden.

Die Wahl des besten Terrassenholzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der persönlichen Vorlieben, des Budgets, der regionalen Verfügbarkeit und der gewünschten Ästhetik. Hier sind einige beliebte Optionen für Terrassenholz:

  1. Hartholzarten: Hartholzarten wie Teak, Ipe, Cumaru und Bangkirai sind bekannt für ihre natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Insektenbefall und Verrottung. Sie haben oft eine lange Lebensdauer und erfordern nur wenig Wartung. Allerdings sind sie in der Regel teurer als andere Optionen.
  2. Thermisch behandeltes Holz: Durch thermische Behandlung wird Holz auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, um seine Haltbarkeit zu verbessern und es widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit, Schädlinge und Verrottung zu machen. Es gibt verschiedene Holzarten, die für diese Behandlung geeignet sind, wie zum Beispiel Esche oder Kiefer.
  3. Bambus: Bambus wird aufgrund seiner Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Schädlinge zunehmend als Terrassenholz verwendet. Es ist eine umweltfreundliche Option und kann eine attraktive Ästhetik bieten.
  4. Druckimprägniertes Holz: Druckimprägniertes Holz, wie zum Beispiel Kiefer oder Fichte, wird mit chemischen Lösungen behandelt, um seine Haltbarkeit zu verbessern. Es ist eine kostengünstige Option, die jedoch regelmäßige Wartung erfordert, um die Lebensdauer zu verlängern.

Letztendlich ist es wichtig, das richtige Terrassenholz basierend auf den individuellen Anforderungen und Prioritäten auszuwählen und sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß installiert und gepflegt wird, um eine lange Lebensdauer und schöne Optik zu gewährleisten.

Bambusholz ist im Allgemeinen recht witterungsbeständig, insbesondere im Vergleich zu vielen anderen Holzarten. Diese Witterungsbeständigkeit ist einer der Gründe, warum Bambus für den Außenbereich verwendet wird, zum Beispiel für Terrassenbeläge, Zäune oder Gartenmöbel. Unsere Bambus Terrassendielen haben die höchstmögliche Dauerhaftigkeitsklasse 1 (EN113/350-2).

Die natürliche Dichte und Faserverteilung von Bambusholz machen es widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Insektenbefall. Es kann auch eine gewisse Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung aufweisen, obwohl direkte Sonneneinstrahlung im Laufe der Zeit zu Verfärbungen oder Vergrauung führen kann.

Um die Witterungsbeständigkeit von Bambusholz zu maximieren, können jedoch verschiedene Schutzmaßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel das regelmäßige Auftragen von von speziellen Ölen.