Der Bambuskontor Terrassenratgeber.
Die Gartensaison beginnt eigentlich ja erst so richtig, wenn man auf der heimischen Terrasse bei milden Temperaturen das gesellige Leben genießen kann. 

Der kleine Terrassen Ratgeber.

Terrassendecks aus natürlichen Materialien sind angenehm Fußwarm, wunderschön und liegen im Trend. Doch für welches Material soll man sich entscheiden, die Auswahl ist vielfältig. Während einheimische Hölzer für kürzere Transportwege und geringere Preise stehen, steht das ökologisch bedenkliche Tropenholz für eine längere Haltbarkeit. Wir wollen Ihnen hier einige Infos zum an die Hand geben, damit Sie gut informiert die richtige Entscheidung treffen können.

Welches Terrassenholz soll ich nehmen?

Die Wahl des besten Terrassenholzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der persönlichen Vorlieben, des Budgets, der regionalen Verfügbarkeit und der gewünschten Ästhetik. Hier sind einige beliebte Optionen für Terrassenholz.

Hartholz: Hartholzarten wie Teak, Ipe, Cumaru und Bangkirai sind bekannt für ihre natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Insektenbefall und Verrottung. Sie haben oft eine lange Lebensdauer und erfordern nur wenig Wartung. Allerdings sind sie in der Regel teurer als andere Optionen.

Thermisch behandeltes Holz: Durch thermische Behandlung wird Holz auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, um seine Haltbarkeit zu verbessern und es widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit, Schädlinge und Verrottung zu machen. Es gibt verschiedene Holzarten, die für diese Behandlung geeignet sind, wie zum Beispiel Esche oder Kiefer.

Druckimprägniertes Holz: Druckimprägniertes Holz, wie zum Beispiel Kiefer oder Fichte, wird mit chemischen Lösungen behandelt, um seine Haltbarkeit zu verbessern. Es ist eine kostengünstige Option, die jedoch eine intensive regelmäßige Pflege erfordert, um die Lebensdauer zu verlängern.

Egal wie man sich an dieser Stelle entscheidet, bis der jeweilige Baum für eine Terrassendiele gefällt werden kann, vergehen je nach Baumart zwischen 50 und 150 Jahren. Nach dem fällen ist der Baum für immer verloren.

Anders ist es bei der Grasart Bambus. Bambus kann bereits nach 5 Jahren geentert werden. Hier wächst die Pflanze nach der Ernte wieder nach, in bereits 5 Jahren kann hier wieder erneut geerntet werden, mehr Nachhaltigkeit geht nicht. Als Experte für den Werkstoff Bambus ist es uns wichtig zu betonen, dass nicht nur Fans von ökologisch einwandfreien Produkten mit Bambus-Terrassendielen alles richtig machen.

Bambus: Bambus wird aufgrund seiner Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Schädlinge zunehmend als Terrassenholz verwendet. Es ist eine umweltfreundliche Option und kann eine attraktive Ästhetik bieten.

Letztendlich ist es wichtig, das richtige Terrassenholz basierend auf den individuellen Anforderungen und Prioritäten auszuwählen und sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß installiert und gepflegt wird, um eine lange Lebensdauer und schöne Optik zu gewährleisten.

Welches Terrassenholz hat eine hohe Langlebigkeit?

Die Lebensdauer von Terrassendielen ist abhängig von einer fachgerechten Montage und von der Dauerhaftigkeitsklasse des Holzes.

Während Holzarten wie Bambus oder Cumaru, eine Dauerhaftigkeitsklasse 1, aufweist und man hier von einer Lebensdauer von ca.25 Jahren ausgehen kann, können Holzarten mit einer niedrigen Dauerhaftigkeitsklasse wie z.B. Douglasie bereits nach 5 Jahren ein Problem mit Pilzbefall bekommen.

Die Dauerhaftigkeit gegenüber holzerstörenden Pilzen und damit die „Haltbarkeit“ von Hölzern im Freien hängt von der natürlichen Dauerhaftigkeit der einzelnen Holzarten ab.

In der europäischen Norm (EN 350-2) sind Terrassenhölzer in sogenannten Dauerhaftigkeitsklassen eingeteilt (1= sehr dauerhaft, 5= nicht dauerhaft). Hierbei wird die Widerstandsfähigkeit gegen Insekten, Pilze und Schädlinge geprüft, welche das Verrotten des Holzes verstärken. Die Prüfung der natürlichen Dauerhaftigkeit erfolgt durch Labor- und Freilandversuche. Hierbei wird der Versuchsaufbau so gestaltet, dass die Hölzer Erdkontakt haben. Pilze sind in der Erde besonders aktiv, sodass sich anhand der Versuche die Dauerhaftigkeit der Hölzer gut ermitteln lässt. Mindestens so wichtig wie die natürliche Dauerhaftigkeit der Holzart ist die richtige Verwendung der Hölzer, da Gebrauchsdauer und Haltbarkeit stark von der fachgerechten Montage abhängig sind. Wasser muss schnell abgeführt werden und es muss eine ausreichende Hinterlüftung sichergestellt sein.

Klasse * Holzarten Lebensdauer 1 = sehr dauerhaft Teak, Bambus, Ipe mind. 25 Jahre 1-2 = sehr dauerhaft Jatoba, Cumaru Robine mind. 20 Jahre 2 = dauerhaft Bangkirai, Bongossi  15-25 Jahre 3 = mäßig dauerhaft Douglaise, sibr. Lärche10-15 Jahre 4 = wenig dauerhaft Fichte, Kiefer5-10 Jahre 5 = nicht dauerhaft Buche unter 5 Jahre. * Gilt nur Kernholz. Angegeben wird die Dauerhaftigkeit gegenüber einem Befall durch holzzerstörende Pilze.

Hier war nach Jahren der Nutzung ein neuer Belag, jetzt in Bambus, fällig.

Ein Belag aus Bangkirai der fertig ist.

Und wie ist das eigentlich mit der Unterkonstruktion?

Für eine tragfähige und dauerhafte Terrasse ist eine fachgerecht ausgeführte Unterkonstruktion von großer Wichtigkeit. Eine Unterkonstruktion dient dem konstruktiven Holzschutz, durch sie wird ein Abstand zwischen Erdboden und Bodenbelag geschaffen. Die Beschaffenheit des Bodens hat für eine tragfähige und dauerhaft beständige Terrasse eine hohe Bedeutung und muss im Vorfeld sorgfältig vorbereitet werden. Für eine fachgerecht ausgeführte Terrassenkonstruktion ist ein tragfähiger Untergrund aus Erdreich, Schotter, Splitt, Betonfundamente, alten Steinterrassen oder Bodenplatten Voraussetzung. Die Lasten der Terrasse werden vom Boden aufgenommen.

Bambus oder Aluminium? Eine falsche Entscheidung gibt es hier nicht.

Die Bambus UK montiert auf einem Balkon.
Montage der Aluminium Unterkonstruktion im privaten Bereich mit Stelzlager.

Wichtig ist das die Unterkonstruktion die gleiche Dauerhaftigkeitsklasse hat wie der Oberbelag. Hier sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden. Wenn die Unterkonstruktion nicht die gleiche Lebensdauer aufweist wie der Oberbelag, können im Nachgang vermeidbar Kosten für den Austausch der Unterkonstruktion entstehen. 

Für einen schnelle, sichere, stabile und tragfähige Montage von Terrassendielen, sind die kostengünstigen Bambuslatten gut geeignet. Sie punkten mit einer hohen Formstabilität, ein geringes Quell- und Schwindverhalten und haben eine gute Tragfähigkeit.

Unser Favorit jedoch ist die Aluminium-Unterkonstruktion: Die Montage der Dielen auf dieser UK geht wesentlich schneller als bei einer Bambus- oder Holzunterkonstruktion. Bei der Alu-Unterkonstruktion muss nicht vorgebohrt werden. Die Fixierung der Dielen geht mit unseren Alu-Clips und einem Torx Bit ca. 50% schneller als mit herkömmlichen Clips und Holz. Die Dielen werden auf der UK ausgelegt, die Clips werden nachträglich von oben zwischen die Dielen in die Alu UK eingeführt

Die Bambus Terrassen Rundum Sorglospakete.

Die geografische Ausrichtung.

Im Idealfall werden Haus und Terrasse frühzeitig zusammen geplant. Neben der Lage, Form und Größe einer Terrasse ist  auch die Ausrichtung ein besonders wichtiges Kriterium für die Nutzung und Gestaltung.

  • Süd-Ausrichtung ist die beliebteste Variante und ideal für Sonnenanbeter. Bei dieser Ausrichtung erzielen Sie die meisten Sonnenstunden. Sonne haben Sie hier ab der Mittagszeit bis zum späten Nachmittag. Da es im Hochsommer hier auf Dauer sehr heiß werden kann, sollte das Thema Beschattung hier unbedingt mit gedacht und geplant werden.

  • Westlicher Ausrichtung ist interessant, wenn Sie die Sonne ab dem Mittag und nach dem Feierabend bis in den Abendstunden nutzen wollen. Den perfekten Sonnenuntergang können Sie am besten mit einer Süd-Westausrichtung erleben.

  • Nord-Ausrichtung hier profitiert man normalerweise nicht von direkter Sonneneinstrahlung. Allerdings ist der Nachmittag im Sommer noch relativ warm und Sie entgehen im Hochsommer der ggf. extremen Hitze der Mittagssonne. Der Nachteil ist, dass aufgrund der fehlenden direkten Sonneneinstrahlung im Herbst oder Winter die Terrassendielen nicht richtig trocknen können. Das kann zum vermehrten Grünbelag- und oder Schimmelbildung beitragen. Die Pflegeintervalle müssen hier evtl. enger gesetzt werden.

  • Ostausrichtung hier fängt man die ersten Sonnenstrahlen des Tages ein und ist für alle bestens geeignet die ein Frühstück auf der Terrasse zu schätzen wissen.

Eine Übersicht über die gängigsten Terrassenhölzer

KDI grün Kiefer als Holz für die Terrasse.

kesseldruckimprägnierter Kiefer

Das Holz kommt in der Regel aus Europa und wird in einem Vakuum-Verfahren druckimprägniert. Bei diesem Verfahren werden Salzkristalle in das Holz eingebracht, um die Witterungsbeständigkeit zu erhöhen, sowie zu verhindern dass das Holz durch Pilze und Insekten angegriffen wird. Typisch sind hier die s.g. Salzausblühungen, weshalb sich manchmal Verfärbungen in Form von grünen oder weißen Flecken bilden. Die Holzfestigkeit wird dadurch nicht beeinträchtigt. Diese Terrassendiele ist eher weich. Äste und Harzgallen sind holzarttypisch. Kesseldruckimprägnierte Dielen werden meistens in der Farbe braun oder grün angeboten, erkennbar an dem Kurzzeichen "KDI". 

Terrassenholz Douglasie

Douglasie

Die Douglasie stammt ursprünglich aus Nordamerika, wurde aber im 19. Jahrhundert auch in Europa eingeführt. Frisches Douglasienholz hat eine rötlich-braune Farbe, die im Laufe der Zeit zu einem silbergrauen Ton verwittern kann. Die Maserung ist oft gleichmäßig. Äste und Harzgallen sind holzarttypisch. Kleine Harzkanäle im feinwüchsigem Material sind kaum sichtbar und enthalten sehr flüchtiges Harz. Resistenzsklasse 3-4. Eine verstärke Rissbildung im Bereich von Ästen und leichte Ausblühungen durch enthaltene Inhaltsstoffe sind Holzarttypisch. Der Splint ist weiß bis gelblich und unterscheidet sich deutlich vom dunkleren Kernholz. Dieses Terrassenholz ist mittel hart. 

Holz für die Terrasse hier die sibirische Lärche.

Sibirische Lärche

Die sibirische Lärche (Larix sibirica) ist in Sibirien und anderen Teilen Russlands beheimatet. Sibirische Lärche ist von Natur aus resistent gegenüber Pilzen, Insekten und Verrottung. Die natürliche Haltbarkeit des Holzes ermöglicht den Einsatz im Außenbereich, ohne dass zusätzliche chemische Behandlungen erforderlich sind. Frisches sibirisches Lärchenholz hat eine helle, rötlich-braune Farbe, die mit der Zeit zu einem silbergrauen Ton verwittern kann. Die Maserung ist oft gleichmäßig und ansprechend. Die sibirischer Lärche ist im Vergleich zu europäischen Lärche aufgrund des geringeren Splintanteil witterungsbeständiger. Resistenzklasse 3 (mäßig dauerhaft).

Die Holzart Cumaru

Cumaru

Cumaru, auch bekannt als brasilianischer Teak oder Brasilianisches Kastanienholz, ist eine beliebte Holzart für Terrassenbau-Projekte aufgrund seiner Haltbarkeit und ästhetischen Eigenschaften. Frisches Cumaru-Holz hat eine reiche, dunkelbraune bis rötlich-braune Farbe mit markanten Farbvariationen. Holzarttypisch ist ein starker Drehwechselwuchs. Aufgrund der Holzinhaltsstoffe können s.g. Wasserflecken entstehen, das sind Ablagerungen, die durch Einwirkung von Wasser entstehen können. Aufgrund der Gerbstoffe im Holz reagiert Cumaru stark mit Eisen, durch Flugrost können graublaue bis schwarze Verfärbungen auftreten. Bei einer sichtbaren Verschraubung muss vorgebohrt werden. Ohne regelmäßige Pflege entsteht eine silber-graue Patina. Beim Kauf von Cumaru als Terrassenholz ist es wichtig, auf die Herkunft des Holzes zu achten und sicherzustellen, dass es aus nachhaltig bewirtschafteten Quellen stammt.

Das Holz IPE

Ipe

Ipe stammt aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas, hauptsächlich aus Brasilien. Es wird oft als "Eisenholz" bezeichnet, aufgrund seiner außergewöhnlichen Härte und Festigkeit. Es dient auch als Austauschholz zu Teak und Bongossi. Ipe hat eine reiche, dunkelbraune bis olivbraune Farbe mit einer feinen bis groben Maserung. Kleine Haarrisse auf der Diele und/oder Stirnkantenrisse, sowie kleine Wurmlöcher können vorkommen und sind normal. Ein geringes Ausbluten der Holzinhaltsstoffe ist möglich. Bei einer sichtbaren Verschraubung muss vorgebohrt werden. Damit die Schleimhäute durch den Sägestaub nicht gereizt werden, sollte man bei der Verarbeitung Handschuhe und einen Atemschutz tragen. Aufgrund der Gerbsäuren des Ipe, sollten nur Edelstahlschrauben verwendet werden. Beim Kauf von Ipe als Terrassenholz ist es wichtig sicherzustellen, dass es aus nachhaltigen Quellen stammt, da der Raubbau an tropischen Regenwäldern ein Umweltproblem darstellen kann. Ipe gehört zu den hochpreisigen Holzarten.  

Das Topenholz Bankgirai

Bangkirai

Bangkirai stammt aus Südostasien, hauptsächlich aus Indonesien und Malaysia. Das Holz stammt von verschiedenen Shorea-Arten und gehört zu den Tropenhölzern. Da Bangkirai nicht monokulturfähig ist, ist Original Bangkirai kein Plantagenholz. Häufig vorkommend sind Fluglöcher erzeugt von Frischholzinsekten, diese setzen sich im Laufe der Zeit zu. Am Anfang können Inhaltsstoffe ausbluten. Ausbluten bedeutet das Inhaltsstoffe, welche sich im Holz befinden durch Regen, ausgewaschen werden und eine bräunliche Flüssigkeit hervortritt. Ein wichtiger Punkt bei Hauswänden und Poolumrandungen. Neigt sehr stark zum Arbeiten. Für Schraubverbindungen muss vorgebohrt werden. Bei radialen Flächen ist Bearbeitung wegen des starken Wechseldrehwuchs  erschwert. Es neigt zu Rissbildung sowie zur Verformung. Bangkirai-Holz kann je nach Verfügbarkeit, Region und Qualität variieren, liegt jedoch oft im mittleren bis höheren Preisbereich. Wie bei anderen Tropenhölzern ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Holz aus nachhaltigen Quellen stammt, um Umweltauswirkungen zu minimieren.

Die Thermoesche.

Thermoesche

Thermoesche entsteht durch das Erhitzen von Eschenholz in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen (normalerweise über 200 Grad Celsius) unter kontrollierten Bedingungen. Dieser Prozess bewirkt chemische Veränderungen im Holz, die zu einer verbesserten Stabilität, Haltbarkeit und Resistenz gegenüber äußeren Einflüssen führen. Die Esche ist ein Hartholz, das in Europa beheimatet ist. Es zeichnet sich durch eine helle Farbe und eine ansprechende Maserung aus. Thermoesche weist eine hohe Dimensionsstabilität auf, was bedeutet, dass es weniger dazu neigt, sich zu verziehen oder zu schwinden, wenn es wechselnden Umweltbedingungen ausgesetzt ist. Durch die thermische Behandlung nimmt Thermoesche eine warme, dunkle Farbe an, die oft als attraktiv empfunden wird. Die Maserung bleibt dabei erhalten, und das Holz behält seine natürliche Schönheit. Thermoesche gehört zu den hochwertigeren Holzarten und kann daher etwas teurer sein als einige andere Optionen für Terrassendielen.

Die Tropenholzart Garapa

Garapa

Garapa stammt aus den tropischen Wäldern Südamerikas, hauptsächlich aus Brasilien. Es gehört zu den Harthölzern und zeichnet sich durch eine hohe Dichte und Festigkeit aus. Garapa-Holz ist naturgemäß widerstandsfähig gegenüber Insektenbefall, Pilzbefall und Verrottung. Frisches Garapa-Holz hat eine helle, goldene bis gelbliche Farbe mit einer attraktiven Maserung. Im Laufe der Zeit kann das Holz zu einem silbergrauen Ton verwittern, wenn es den Elementen ausgesetzt ist. Der Kontakt mit Holzstaub kann Hautreizungen hervorrufen. Garapa lässt sich gut bearbeiten und verarbeiten. Es ist stabil und neigt nicht zum Splittern. Garapa gehört zu den erschwinglichen Harthölzern im Vergleich zu einigen exotischeren Optionen. Bei der Auswahl von Garapa als Terrassenholz ist es wichtig sicherzustellen, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Quellen stammt, um Umweltauswirkungen zu minimieren.

Terrassendielen aus Fichte.

Fichte

Die Fichte ist ein Nadelbaum, der in Europa heimisch ist. Sie ist weit verbreitet und wird auch kommerziell genutzt. Fichtenholz zeichnet sich durch eine helle Farbe, eine gleichmäßige Maserung und eine relativ geringe Dichte aus. Bei der Fichte handelt es sich eher um eine weiche und leichte Holzart. Sie hat mittlere Quell- und Schwindwerte und die Dauerhaftigkeitsklasse 4. Im Vergleich zu Harthölzern oder exotischen Hölzern ist Fichtenholz weniger haltbar und resistenter gegenüber äußeren Einflüssen wie Pilzbefall, Insekten und Verrottung. Fichtenholz kann anfälliger für Witterungseinflüsse sein und neigt dazu, schneller zu verwittern und zu vergrauen. Frisches Fichtenholz hat eine hellere, gelblich-weiße Farbe. Im Laufe der Zeit neigt Fichtenholz dazu, sich zu verfärben und eine graue Patina zu entwickeln, besonders wenn es direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Terrassendielen aus Fichte erfordern mehr Pflege im Vergleich zu widerstandsfähigeren Hölzern. Terrassendielen aus Fichte sind im Allgemeinen preiswerter im Vergleich zu Harthölzern und exotischen Holzarten. Dies macht sie zu einer Budget-freundlichen Option.

Für weitere Informationen, lesen Sie hier einen interessanten Bericht über verschiedene Holzarten die u.a. auch für Terrassendielen verwendet werden.