Terrassendielen aus Holz und das Arbeiten!
Die bekannteste Eigenschaft von Holz-Terrassen ist wohl das Quellen und Schwinden, also das massive Arbeiten des Materials. Durch Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit, das sogenannte Arbeiten, verändern sich die Dimensionen der Terrassendielen zum Teil erheblich. Z.B können frisch kesseldruckimprägnierte Hölzer während des Trocknens um bis zu 10% schwinden. In der Praxis zeigt sich das Quellen und Schwinden dadurch, das im Hochsommer die Fugen zwischen den Dielen, sich stark vergrößern und so zu optischen Beeinträchtigungen führen. In der feuchten Jahreszeit hingegen quellen Holz Terrassendielen sehr stark, wenn hier jetzt nicht ausreichend Dehnungsfugen berücksichtigt wurden, kann es zu starken Verformungen und zu irreparableren Schäden an den Holzdielen kommen. Dehnungsfugen werden nichtsdestotrotz aus optischen Gründen oftmals bei der Terrassenplanung nicht mit berücksichtigt.
Was ist jetzt bei dem Closed-Deckingsystem anders?
Terrassendielen aus Bambus haben im Schnitt ein Quell- und Schwindverhalten von nur ca.2%. Aufgrund der hohen Formstabilität und dem geringen Quell- und Schwindverhalten ist es möglich eine Terrasse mit kaum wahrnehmbarer Fuge zu bauen. Kreditkarten, Besteck, Kleingeld und andere Gegenstände in der Fuge verloren. Die Mircofuge (3mm) reicht aber noch aus, um das Regenwasser ablaufen zu lassen. Die Montage erfolgt auf einer Aluminium Unterkonstruktion mit einem speziell für das Closed-Deckingsystem entwickelten Clip.
Das neue Closed Decking aMbooo ermöglicht es, die Terrassendielen mit einer kaum wahrnehmbare Fuge zu verlegen.